Auf der Suche nach Innovationen, Wettbewerbs- und Standortvorteile, sowie weiteren Resourcenoptimierungen leisten unsere ThinkTanks-Aktivitäten und die Mitarbeit an wissenschaftlichen Diskursen wertvolle Beiträge. Darüber hinaus legen wir als Beratungsunternehmen viel Wert auf unseren eigenen Beitrag zur Förderung wissenschaftlicher Diskurse und zur Verbreitung neuester Erkenntnisse. Aufgrund unseres akademischen Anspruches veröffentlichen und verbreiten wir regelmäßig themenspezifische Essays, Meinungsbeiträge und umfassende Analysen und Reports in Bezug zu dem dynamischen Kultur- und Wirtschaftsraum China und seiner Rolle in einer globalen Wirtschaft und Gesellschaft.



Agiles Arbeiten
Netzwerk, Transparenz und Leistung

Dr. Diana Kisro-Warnecke, Dr. Sabine Nikolaus
Globalisierung, Digitalisierung, Virtualisierung: Die Welt des Arbeitens ist grenzenlos geworden. Losgelöst von den Schwerkräften der Hierarchien und Büros, sich in Clouds ausbreitend, finden wir eine Arbeitswelt 4.0 vor, die schnell, weiträumig und flexibel ist.

Dass sich vor diesem Hintergrund die Prinzipien des agilen Arbeitens aus der IT heraus zu einem hypenden Konzept entwickeln, erscheint da zunächst widersprüchlich. Denn sie dienen eher der Konzentration statt der Diffusion in alle Unternehmensbereiche.

Das bekannteste der agilen Tools ist Scrum. Wörtlich zu übersetzen mit „Gedränge“. Dahinter verbirgt sich das tägliche Zusammenkommen des Teams, um Ziele zu definieren oder zu bestätigen, sich zu informieren und miteinander abzustimmen. In die Wirtschaft sind während der letzten Jahrhunderte bereits viele militärische Personalführungshilfen eingegangen. So auch Scrum. Was bei der Marine usus ist, erfährt als Scrum Einzug in die Unternehmenswelt: tägliche Besprechungen des Vorgehens im Stehen – bei Scrum die sogenannten Daily Scrum Meetings – bieten Möglichkeiten, jeden Tag transparent zu ritualisieren, welche Tagesplanung anliegt. Verglichen mit klassischen Meetings verdichtet bzw. konzentriert das Scrum die Dauer des Zusammenkommens, die Dichte der Informationen, die Überschaubarkeit des Teams, die Regelmäßigkeit des Zusammentreffens, sowie die klare Zuordnung von Rollen, wie beispielsweise dem Scrum-Master.

Warum aber braucht die Arbeitswelt schon wieder ein neues Konzept? Und weshalb braucht es ein Konzept, das die Rückbesinnung auf kleine und kleinste Arbeitseinheiten betont? Was genau ist dran, an der Begeisterung, die so viele derzeit erfasst, dass die agilen Arbeitsmethoden der IT nun auch auf andere Organisationsformen, auf ganze Unternehmen und im interkulturellen Kontext adaptiert werden?

Zur Beurteilung und Beantwortung dieser Frage hat sich der Blick auf drei Aspekte bewährt: Netzwerk, Transparenz, Leistung.

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Ein optimistischer Blick auf chinesische Investitionen in Deutschland

Dr. Diana Kisro-Warnecke, Johannes Dahlke
Nur Bronze: Deutschland steht an dritter Stelle der Zielländer chinesischer Investitionen. Naturgemäß ist man im Land der Weltmeister über einen dritten Rang wenig erfreut. In diesem Fall jedoch vor allem aufgrund der Tatsache, dass vielen die Fallhöhe vom dritten Treppchen bereits zu hoch erscheint. Der Grund: Über den Zeitraum 2015 wurden 35 deutsche Firmen von chinesischen Investoren akquiriert. Chinesische Einkäufe konzentrieren sich hierzulande auf die Hidden Champions der Technologie- und Maschinenbauerbranche. Rapide wachsen in Deutschland deshalb die Befürchtungen eines Abbaus von Mitarbeitern und Produktionen sowie die Angst vor dem noch relevanteren Abfluss des Know-Hows. An welcher Stelle diese Ängste unbegründet sind und welche Vorteile die chinesischen Investitionen für deutsche Unternehmen bereithalten, lesen Sie in diesem Plädoyer für Deutsch-Chinesischen Wagemut.

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Des Drachens Hunger nach Talenten
Herausforderungen für Human-Resources der Fertigungsindustrie in China vor dem Hintergrund „Made in China 2025“

Tongwei YANG
Human-Resources werden in den Planungen zu „Made in China 2025” massive betont, weil Hersteller in China vor dem Hintergrund des Arbeitskräftemangels händeringend nach Fachkräfte und innovationsfördernde Talente suchen. Unterm Strich müssen nun Sondermaßnahmen umgesetzt werden, um die Herausforderungen der weniger qualifizierten Arbeitskräftelandschaft und rückständigen Berufsausbildungen zu bewältigen. Auf der Suche nach Lösungen kooperiert China deshalb intensiv mit seinen ausländischen Geschäftspartnern – im Land oder im Ausland. Erfahren Sie mehr über die möglichen Lösungsansätze in diesem Essay.

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Der kaufende Drache
Aktueller Stand des deutschen Immobilienmarktes und chinesischer Investitionen

Dr. Diana Kisro-Warnecke, Feodora Weinmiller
„China shoppt deutsche Immobilien“. Diese Schlagzeile könnte auf dem Titelblatt heutiger Zeitungen stehen. Im vergangenen Jahr nahmen chinesische Immobilieninvestitionen in Europa um 22% zu und erreichten 8,5 Milliarden Euro. Bis zum Jahr 2020 sollen sich Chinas ausländische Direktinvestitionen bis auf fast $ 20 Trillionen verdreifachen, von denen 11% in Immobilien geht. In diesem Monat sagte Ted Li, Leiter EMEA China Desk bei Cushman & Wakefield, dass die chinesischen Investitionsströme in Europa sich vor allem auf Deutschland konzentrieren. Muss Deutschland sich jetzt vor einem kaufenden Drachen Szenario fürchten und seinen Immobilienmarkt darauf vorbereiten?

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Recoding Sino-German Economy: Digital Revolution
Chancen und Risiken in Zeiten von Industrie 4.0 und Made in China 2025

Dr. Diana Kisro-Warnecke, Maximilian Wirzbinna
Deutschland ist ein Industriestandort mit über 100 Jahren Tradition. Noch immer sind Produkte und Maschinen – Made in Germany – aufgrund ihrer hochwertigen Qualität und Zuverlässigkeit international beliebt. Mit dem offiziellen Start des Bundesprogramms Industrie 4.0 wurde das nächste Industrielle Zeitalter eingeläutet – das Zeitalter der Digitalisierung. Die Musikindustrie und der Buchhandel sind eindrucksvolle Beispiele für die rasante Veränderung und der Revolution von alten Strukturen. Die Digitalisierung macht auch vor alteingesessenen Branchen keinen Halt. Jüngstes Beispiel ist die Bankenwelt, welche gerade den Aufstieg von Fintechs und neuen Technologien wie blockchain erlebt. Diese haben das Potential über den Aufstieg und Fall von ganzen Volkswirtschaften zu entscheiden.

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…denn es knirscht heftig und harmoniert perfekt: Made in China 2025 meets Industrie 4.0
Zwei Zukunftsmodelle im Vergleich (Dieser Artikel ist ähnlich in der Ausgabe der ChinaContact 11/2015 erschienen.)

Dr. Diana Kisro-Warnecke

Die Welt ist bereit für die Zukunft. Zumindest machen uns dies zwei konkurrierende Zukunftsmodelle glauben; sowohl Made in China 2025 als auch Industrie 4.0 rufen eine Revolution aus, welche von oberster Regierungsstelle konzipiert wurde. In China stellt dies alle fünf Jahre den Normalfall dar; doch für betroffene Branchen in Deutschland ist dies eine Sensation. Die Modelle bieten Sprengstoff, um Wirtschaftsstrukturen nachhaltig zu sprengen und Gesellschaften umzuwälzen – und sie bieten zwei Ländern die Chance, sich an die Weltspitze zu katapultieren.

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